Ich habe meine Fleißarbeit beendet und die Freundin bekommt die Stola in den nächsten Tagen. 8 Knäuel dünne Mohair-Seide mit Nadelstärke 3 zu verarbeiten, dass hat zum Schluss echt keinen Spaß mehr gemacht. Aber ich hatte mir vorgenommen, nichts Neues anzustricken, bis dieses Teil fertig ist. Ich persönlich bin ja kein Mohair-Fan, aber zumindest hat diese von Lang Yarns nicht so sehr gefusselt. Die Stola misst übrigens 80 cm in der Breite und 170 cm in der Länge.
Eigentlich hatte ich ja schon Pläne, was ich als nächstes anstricken würde - diese Pläne wurden mal wieder über den Haufen geworfen. Beim Aufräumen meines Wollregals fand ich einige Garne in DK und Aran Stärke, die farblich optimal zusammen passten (ich verstricke ja meist lila, grau, blau und kühle Rottöne). Dazu habe ich mir dann eine passende Anleitung gesucht und bin auf den Shawl Shrug von Susanne Sommer gestoßen. Dies ist eine Jacke, die mit der Konstruktion eines Tuches beginnt.
Ich werde allerdings noch einige Farben mehr einbinden. Im Tuchteil werde ich eine Farbe durchlaufen lassen, und die 2. Farbe immer wieder wechseln. Dann hoffe ich, dass meine ausgesuchte Wolle (auberginefarbene Merino) für den Körperteil reicht. Eine schwarze Boucléwolle soll die Blende bilden und wie die Ärmel werden, weiß ich momentan noch nicht so genau. Das Stricken macht auf jeden Fall Spaß, ich bin gespannt, wie der Shawl-Shrug später sitzt.
Ich hoffe, etwas mehr Strickzeit zu haben, da mein Mann sich z. Zt. in einer REHA befindet.
Einen ähnlichen Artikel habe ich bzgl. meiner Oberteile vor längerer Zeit mal geschrieben. Manche der Pullis gibt es mittlerweile nicht mehr, andere sind hinzugekommen. Und diesmal habe ich auch Kleinteile berücksichtigt.
Es sind erstaunlicherweise nicht die super tollen spektakulären Projekte, nach denen man im Schrank greift. Die ganz schlichten Sachen werden bei mir am meisten getragen.
Pullover
Mein momentan bei Winterwetter meist getragener Pullover ist erstaunlicherweise nicht der Ranunculus, sondern eine eigene Kreation (topdown gestrickt in der Art des Carbeth Pullovers). Gestrickt ist er wie auch der Ranunculus aus der von mir geliebten Drops Sky. Wenn es allerdings kalt ist, mag ich den muckeligen Stehkragen dieses Pullovers besonders gerne. Außerdem habe ich hier eine Maschenprobe von 22 Maschen auf 10 cm. Beim Ranunculus habe ich (um etwa an die Anleitung zu kommen 18 Maschen gestrickt). Somit ist dieser blau-graue Pulli hier viel wärmer.
Wenn es nicht ganz so kalt ist, greife ich gerne nach dem light trails gestrickt nach der Anleitung von Suvi Simola aus Lang Yarns Merino 200 bèbè. Die Konstruktion finde ich gut, werde ich sicher nochmal (vielleicht mit einem anderen Muster) verwenden.
Strickjacken:
Im Sommer total gerne und viel getragen habe ich diese grob nach der Anleitung der Featherweight gestrickte Jacke. Meine Jacke hat im Rücken ein Muster und ein anderes Bündchen als das Original. Kurz und unifarben passt sie über jedes T-Shirt oder Bluse. Auch das Material, die Lana Grossa Summer Lace ist sehr schön leicht und angenehm. Leider wird das Garn nicht mehr hergestellt.
Eine weitere leichte, und viel getragene Jacke ist meine Comodo. Natürlich hat auch diese Jacke wieder eine schön neutrale Farbe, gestrickt ist sie aus der Wollmeise Twin. Ich denke momentan schön über eine Zweit-Comodo nach aus der türkisfarbenen Merino-Seide-Mischung von Tausendschön, die ich im letzten Post gezeigt habe.
Auch die im Winter am liebsten getragene Strickjacke hat eine neutrale Farbe, wollweiß. Das Garn ist eine Wolle-Acryl-Mischung von Katia, sehr unempfindlich und schnell gewaschen und getrocknet. Sie ist nach eigener Idee ohne Anleitung als RVO gestrickt. Zuerst gefiel mir die Jacke nicht wirklich, mittlerweile mag ich sie sehr gerne.
Tücher:
Meine liebsten Tücher haben alle eine halbrunde Form. Das bunte Tuch hier ist aus lauter Resten von fingering-Garnen gestrickt. Hierzu habe ich die Anleitung des TGV verwendet, das Tuch aber größer gearbeitet und die Borte etwas abgeändert. Viele der Garnreste sind von unifarbenen Pullovern, so dass das Tuch zu diesen bestens passt.
In der gleichen Form gestrickt habe ich dieses Tuch aus der wunderbar weichen Lang Yarns Lusso. Das Stricken mit dem dünnen, ungleichmäßigen Garn in der dunklen Farbe war allerdings nicht die wahre Freude. Das Muster besteht einfach aus kraus rechten und glatt rechten Teilen im Wechsel. Das Tuch ist schön dünn, aber trotzdem sehr flauschig - völlig unspektakulär, aber ich mag es.
Socken:
Ich habe recht schmale Füße und bei mir sitzen Jacquard-Socken, gestrickt mit 60 Maschen und 2,5er Nadel einfach am besten. Ich mag z.B. die Muster von Kerstin Balke aus den "Soxx" Büchern sehr gerne. Meine liebsten Socken sind diese hier:
Wunderschön finde ich auch die Modelle von Ducathi oder Runningyarn, aber mit 72 bzw. 76 Maschen sind sie mir - sogar mit 2,0er Nadeln gestrickt - zu weit.
Mütze:
Ich finde zwar, dass mir Ballonmützen am besten stehen. Ich habe sogar 2 davon mit Schirm gestrickt. Diese sind vielleicht gut, um durch die Stadt zu laufen oder auch für einen kleinen Spaziergang. Aber z.B. beim Schnee schaufeln rutschen sie dauernd ins Gesicht. Daher mag ich Mützen nach der Anleitung von Thorsten Duit für die Fischermütze (auf seinem Podcast) total gerne. So ein Rippenmuster sitzt immer gut, die Mütze ist einfach zu stricken und mit jedem Garn zu verwirklichen. Man muss nur eine Maschenzahl wählen, die durch 4 teilbar ist. Diese hier ist aus Restern der Drops Baby Merino doppelfädig gestrickt.
Handstulpen:
Die Stulpen habe ich erst kürzlich abgekettet, sie werden aber schon jetzt zu einem Lieblingsstück. Die Mischung aus Merino und der Lang Yarns Lusso ist schön kuschelig und wärmend. Das Muster ist von den Cloudburst Stulpen. Allerdings habe ich bei dickerem Garn natürlich weniger Maschen genommen. Außerdem habe ich den ergonomischen Daumen der Mood Swings eingearbeitet.
Ich stelle fest, viele meiner Lieblingsteile sind ganz ohne Anleitung oder nach stark abgewandelten Anleitungen entstanden. Außerdem sind einige Resteprojekte dabei.
Was tragt ihr lieber, ganz besondere tolle Projekte oder auch die schlichten Teile?
Momentan stricke ich ziemlich monogam an der Stola aus Mohair/Seide für die Freundin herum (glatt rechts mit Nadelstärke 3 und 80 cm breit). 6 von 8 Wollknäueln habe ich jetzt verstrickt. Leider kommt die Farbe auf dem Foto nicht richtig raus.
Zuvor habe ich noch schnell meinen Resteschal fertig gestellt. Der hat mehr Spaß gemacht durch die verschiedenen Farben. Hier habe ich 120 Maschen mit Nadelstärke 4 angeschlagen und in der Runde gestrickt. Dabei habe ich meine Reste in Sockenwollstärke verarbeitet.
Auf jeden Fall freue ich mich, demnächst mal wieder einen Pullover anzuschlagen. Zunächst werde ich mir die Wollmeise Twin (2 x poison Nr. 5, dunkel, und 1 x rory) vornehmen. Ich stelle mir einen Pulli mit Rüsche/Schößchen vor, ähnlich wie Kate's Shirt von Rosa P. Ich möchte jedoch Contiguous-Schultern statt Raglan stricken und den Pulli etwas mehr in A-Linie arbeiten mit Verlängerung im Rückenteil. Mal sehen, ob mir das so gelingt wie ich es mir vorstelle.
Außerdem habe ich noch diese wunderschöne Wolle-Seide-Mischung von Tausendschön in türkis. Mal sehen, was daraus wird. Ich stelle mir einen schlichten Pulli mit 3/4 Ärmeln vor, überwiegend glatt rechts und vielleicht mit einem kleinen Laceteil. Vielleicht hat je jemand eine Idee.
Und jetzt werde ich erst mal einen Spaziergang machen und dann an der Stola weiternadeln.
Nun verabschieden wir dieses etwas seltsame Jahr 2020 (obwohl ja auch nicht alles schlecht war) und ich wünsche Euch allen ein wunderbares Neues Jahr 2021.
Zum Jahresende zeigt sich bei uns der Winter und ich durfte auch heute schon Schnee schaufeln.
Momentan stricke ich an meinen beiden Schals (Mohair Stola für die Freundin und mein Resteschal) nur glatt rechts herum. Eigentlich mag ich das mindless-Stricken ja gerne, aber ich möchte endlich mal wieder einen Pullover anstricken. Wir lassen das Jahr gemütlich ausklingen und werden wohl auch noch das ein oder andere Gläschen Sekt genießen.
So ein ruhiges Weihnachtsfest hat auch etwas für sich. Statt nur zu kochen oder von einem Verwandten zum nächsten zu fahren, schreibe ich mal den Jahresrückblick über das, was ich 2020 gestrickt habe.
Da waren vor allem für mich ungewöhnlich viele Kleinteile, aber auch sehr schöne Oberteile wie z.B. der Ranunculus und der Love note.
Hier mein Überblick, zunächst Jacken und Pullover
Auch die Sockenproduktion lief gut. Anscheinend scheine ich mit der Zeit lockerer zu stricken, manche Socken sind etwas groß geworden - am besten passen die komplett in Jacquard-Technik gestrickten, grob nach einer Anleitung von Kerstin Balke.
Dann habe ich noch einige Handschuhe, Handstulpen und Mützen gestrickt (zum Teil für mich, zum Teil als Geschenke) sowie Topflappen in Doppelstrick-Technik. Einige Kleinteile verbringen noch ihre Zeit auf den Nadeln. Offensichtlich war 2020 für mich kein Jahr der Tücher und Schals - das kann sich demnächst ändern.
Ich hoffe, ich konnte euch mit meinen Projekten etwas Freude und Inspiration schenken.
Nachtrag:
Ich habe euch noch 2 Pullover unterschlagen, die ich bereits 2019 begonnen habe, die aber erst 2020 fertig wurden.
Die Idee hinter "Strick6in2020" finde ich gut. Vielleicht waren meine Vorhaben auch zu ambitioniert: Ich wollte jedes Mal etwas Neues lernen bzw. etwas nochmal angehen, woran ich vorher mal gescheitert bin.
Hätte ich mir einfach 6 Strickjacken oder Pullover ausgewählt, was ja viel größere Objekte sind, hätte ich sicher alles geschafft - denn ich stricke einfach am liebsten Oberteile.
Nun aber zu meinen Projekten für Strick6in2020
Januar/Februar: Socken mit Käppchenferse
Ich habe mir ein schönes buntes Paar Socken ausgesucht mit Spitze und Ferse in Kontrastfarben. Die Socken gefallen mir gut und die Käppchenferse habe ich hinbekommen. Allerdings passt mir persönlich die Bumerangferse besser, so dass ich in Zukunft diese wieder stricken werde (zumindest wenn die Socken für mich selber sind).
März/April: Mütze Azula, ein neuer Versuch
Die Mütze wollte ich schon im vergangenen Jahr vor Weihnachten für meine Tochter stricken. Die erste Garnwahl war dann nicht wirklich passend und schließlich wurde die Zeit zu knapp, so dass ich eine andere Mütze gestrickt habe. Jetzt ohne Zeitdruck und mit der passenden Wolle war die Azula gar nicht so schwer zu stricken, man muss einfach die verkürzten Reihen und Farbwechsel nach Plan konzentriert abarbeiten.
Mai/Juni: Doppelstrick-Topflappen
Auch dieses Projekt ist fertig geworden, als letztes von der Aktion Strick6in2020. Ich wollte das Doppelstrickenlernen und habe mir als Anfangsprojekt Topflappen vorgenommen. Anhand einer Video-Anleitung habe ich das Doubleface-Stricken dann tatsächlich gelernt. Die Topflappen sind auch fertig geworden und hängen in meiner Küche. Sie schützen durch das doppelte Gestrick vor Wärme, sind aber irgendwie etwas labberig. Topflappen würde ich mir lieber wieder häkeln. Doubleface-Stricken könnte sich jedoch gut für Stirnbänder oder ähnliches eignen.
Die nächsten 3 Projekte habe ich angefangen, sie werden allerdings sicher - wenn überhaupt - erst im nächsten Jahr fertig.
Juli/August: Häkeltasche Origami
Das nächste Projekt ist kein Strick- sondern ein Häkelprojekt. Es soll die Origami-Tasche von Tanja Steinbach werden. Vom Prinzip her kann ich ja häkeln und das Muster hatte ich auch schnell raus, wenn ich auch immer auf den Chart schauen musste. Da ich jedoch im Häkeln wenig geübt bin, verkrampften meine Hände immer nach wenigen Reihen und ich musste das Objekt wieder zur Seite legen.
Momentan befindet sich mein Häkelprojekt im Winterschlaf, mal sehen ob ich im nächsten Frühjahr weiter häkele. Ich bin allerdings schon um einiges weiter als auf dem Foto, habe mittlerweile etwa 25 cm geschafft.
September/Oktober: Tuch mit Muster (Dohne)
Da ich ja überwiegend glatt oder kraus rechts stricke, höchstens mal ein ganz einfaches Muster über kleine Strecken einbaue, sollte es ein komplett gemustertes Tuch werden. Ich habe mich für "Dohne" entschieden. Das Muster wird auch sehr schön, ist aber nicht sehr eingängig. Das heißt, Reihe für Reihe immer schön dem Chart nach stricken und immer volle Konzentration.
Das Muster gefällt mir gut, mein ausgewähltes Garn ebenfalls und so wird dieses Teil zu Ende gestrickt werden - und zwar nachdem das jetzt noch aufgeführte November/Dezember Projekt fertig ist.
November/Dezember: ein Schal für eine Freundin
Eigentlich sollte in diesen Monaten ein Brioche-Teil mit Muster gestrickt werden. Einfaches Patent war ja nie ein Problem, aber bei Mustern darin bin ich immer verzweifelt. Sicher werde ich das auch noch irgendwann wieder probieren. Da aber eine Freundin mich fragte, ob ich ihr eine glatt rechts gestrickte Stola stricken könnte, habe ich natürlich nicht Nein gesagt. Sie brachte mir dann ganz dünnes Mohair-Seide-Gemisch, mit dem ich die nächste Zeit verbringen werde. Diese Stola wird jetzt vorrangig gestrickt und dann kommen alle meine WIP's hoffentlich nach und nach zur Fertigstellung.
Im Prinzip finde ich solche Aktionen ja ganz interessant, aber man darf sich nicht zu viel vornehmen und sich nicht unter Druck setzen lassen. Lieber nehme ich mal an einem Einzel-KAL teil, aber auch nur, wenn ich sowieso vorhabe das geforderte Projekt zu stricken. Was mir gefällt, sind Themen KALs wie z.B. Sommerjäckchen oder Flausch-Garn-Modelle oder Modelle eines bestimmten Designers.
Mit diesem Bild vom großen Weihnachtsbaum in Prüm wünsche ich euch eine schöne Adventszeit. Das Gebäude auf der re. Seite ist übrigens das Gymnasium, wo ich vor vielen Jahren zur Schule ging.
Gestrickt habe ich diese Handstulpen aus Regia Premium Yak als Wichtelgeschenk, ein weiteres Paar für mich selbst ist in Arbeit. Gearbeitet sind sie im großen und ganzen nach dieser Anleitung. Die Zöpfe sind mal wieder meine Lieblings-falschen-Zöpfe. Link zum falschen Zopfmuster siehe unten.
Dann entsteht aus Resten mit Flauschgarn noch dieses Paar Stulpen. Die kostenfreie Anleitung heißt Cloudburst. Da mein Garn dicker ist, habe ich entsprechend weniger Maschen angeschlagen.
In einem weiteren Resteprojekt verarbeite ich diverse Fingering-Garne. Es soll ein Schal für mich werden. Ich habe 120 Maschen angeschlagen und arbeite mit 4er Nadeln immer im Kreis, bis die passende Länge erreicht ist. Dann werde ich die Enden wohl irgendwie zunähen. Daran kann man immer wieder gut nadeln, wenn man einen Film schaut oder sich unterhält - und außerdem schrumpft die Restekiste.
Zu guter Letzt sind noch 2 Mützen fertig geworden für meine Tochter und ihren Freund als kleines Weihnachtspräsent. Diese Mütze gibt es also zweimal. Gestrickt habe ich sie nach der Video-Anleitung von Thorsten Duit (verlinke ich unten). Da meine Wolle (Katia Merino Tweed) etwas dicker ist, habe ich 96 Maschen mit 4er Nadel angeschlagen, ansonsten ganz nach Anleitung. Schließlich habe ich noch Kunstfell-Bommel und Label gekauft und angenäht.
Ich mag diese Mützenform, da erstens die Rippen sehr elastisch sind und sich jeder Kopfform anpassen. Außerdem kann man diese Mütze länger hinten herunterhängend tragen oder man schlägt das Bünchden um und hat eine eng anliegende Beanie.
Wie ich schon geschrieben habe, gefällt mir die Anleitung vom Bedford Sweater sehr gut. Die Anleitung werde ich jedoch nicht kaufen, da der Pulli erstens aus zu dicker Wolle und zweitens von unten...
Während ich noch an einigen Kleinteilen herumstricke, habe ich schon mal bei Ravelry geschaut, was es noch so Schönes an Anleitungen gibt. Wie immer gelangt ihr mit einem Klick aufs Bild zur Patternseite.
Hidden Meadows von Irina Anikeeva
Die Kaufanleitung in englischer Sprache ist für Sportweight Garn vorgesehen, mit einer Maschenprobe von 25 Maschen pro 10 cm aber sicherlich auch für Fingering Garn geeignet. Schön finde ich, wie nach unten, wo das Zopfmuster endet, die Jacke aufspringt. Ich hätte ja noch Fingering Garn von Tausendschön in türkis vorrätig, vielleicht wäre das eine Idee dafür.
Sahra von Leni Hoi
Wunderschön lässig und kuschelig finde ich diesen Pullover der Finnin Leni Hoi. Im Original mit einem Fingering Garn und einem Mohair gestrickt, wäre das sicherlich auch etwas für mein Lieblings-Flauschgarn, die Drops Sky. Die Kaufanleitung ist in englischer Sprache erhältlich.
Calliope von Espace Tricot
Kostenfreie Alternative mit gleicher Maschenprobe (20 M./10 cm) wäre dieser hübsche Pullover von Espace Tricot. Diese Anleitung ist ebenfalls in englischer Sprache erhältlich
Bankhead Mütze von Susie Gourlay
Da ich für meine Tochter und ihren Freund zu Weihnachten noch Mützen stricken will, habe ich mich auf die Suche gemacht und dieses schöne Modell entdeckt. Diese freie englische Anleitung ist für ein Worsted Garn gedacht. Was ich daran gut finde (außer, dass sie einfach zu stricken und kostenlos ist), man kann sie entweder als Slouchy Beanie hinten herunterhängen lassen oder aber mit umgeschlagenen Bündchen als enge Mütze tragen.
Vielleicht werden es aber auch ganz einfache Rippenmützen.
Ich hoffe, euch ein paar nette Ideen gezeigt zu haben und wünsche noch einen schönen Sonntag.
Das ging echt schnell mit Nadelstärke 5. Mit dem Flauschgarn (Lang Yarns Lusso) und den Resten in Fingering-Stärke kam ich genau auf die angegebene Maschenprobe, so konnte ich ohne Änderungen nach Anleitung stricken und diese strickt sich echt gut.
Allerdings habe ich den Love note Pullover um einiges länger gestrickt (auch wenn ich finde, dass diese Länge zusammen mit der Rundpasse die Hüften unnötig betont). Denn es ist ein warmes Teil geworden und solche Sweater trage ich überwiegend draußen.
Da die Farben durch das naturfarbene Flauschgarn etwas verwaschen wirken, kann man alle möglichen Farbreste dazu nehmen. Ich habe dann auch immer nur über ganz wenige Reihen gefaded.
Aus den noch vorhandenen Resten des Love note werde ich eine Mütze für meine Tochter stricken.
Jetzt werde ich nach draußen gehen und die heruntergefallenen Blätter vom Rasen fegen sowie das schöne Wetter genießen. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.