Ich stelle gerade fest, dass ich schon lange nichts mehr gebloggt habe. Ich überlege, ob ich den Blog überhaupt weiterführe. Meist veröffentliche ich mittlerweile auf Instgagram, weil auch die Fotos fast alle nur noch mit dem Smartphone gemacht werden. Meine Strickteile versuche ich weiterhin, auch auf Ravelry aktuell zu halten.
Was in letzter Zeit fertig gestrickt wurde:
Da sind zunächst die Socken im Kaffeebohnenmuster aus geschenkter Sockenwolle.
Dann ist die Jacke Rebel nach Anleitung von Ankestrick. Leider hat mir die Original-Wolle nicht gereicht und außerdem finde ich die Ärmel recht weit. Das wird kein Lieblingsteil, was aber nicht an der Anleitung liegt.
Ebenfalls fertig geworden ist mein Herbsttuch aus dem Buch "Gemeinsame Strickzeit", welches ich in Arbeit bereits hier vorgestellt habe.
Momentan auf den Nadeln ist das TereaTop, eine Anleitung von Imke von Nathusius. Daran zu Stricken macht mir richtig Spaß. Gestrickt wird mit der Lana Grossa Campo, einer Mischung aus Baumwolle, Viskose und Leinen. Ich hoffe mal, dass dieses Garn beim Waschen nicht zu sehr wächst.
Aus der Natur zeige ich euch ein Foto vom Bärlauchwald in unserer Nähe
sowie aus einem Einkaufszentrum im nahen Luxemburg.
Macht's erst mal gut. Mal sehen, wann und ob ich hier nochmal schreibe
Obwohl ich ja eigentlich viel lieber Oberteile stricke, befindet sich derzeit lauter Kleinkram auf meinen Nadeln.
Kürzlich fertig wurde dieses anthrazitfarbene Tuch als Ersatz für mein altes, schon abgetragenes und verwaschenes schwarzes Tuch, Gestrickt habe ich "Luna" nach einer Anleitung von Marisa Nöldeke aus der EcoPuno von Lana Grossa. Dieses Tuch war angenehm zu stricken in einem Wechsel aus kraus rechten und glatt rechten Abschnitten. Auf dem Foto hängen die Fäden noch herunter, sie sind aber mittlerweile vernäht :)
Das nächste Tuch auf meinen Nadeln wird ebenfalls aus der Ecopuno gestrickt und besteht auch aus Strukturen von rechten und linken Maschen. Die Anleitung von Stine&Stitch heißt Herbstspaziergang und ist aus dem Buch "Gemeinsame Strickzeit". Bald ist das Tuch, welches zu meiner grauen Wolljacke passt, fertig. Ein Fehler ist mir allerdings auch passiert (rechts oben eine linke Reihe im kraus rechts Gestrick - Stricken und Handball schauen geht anscheinend nicht gleichzeitig.
Und dann habe ich mir doch auch noch eine Balaklava gestrickt. Diese Kapuze ist schön warm, wird aber von mir hauptsächlich als Cowl mit herunterhängender Kapuze getragen. Die Anleitung gab es als Zugabe bei einer Pullunderanleitung von Tanja Steinbach und zufällig hatte ich sogar noch das Originalgarn (Lana Grossa Cool Merino) vorrätig.
Eigentlich waren auf meinem Strickplan für diesen Winter noch einige Pullover in DK-Stärke, aber wenn ich meine derzeitgen Projekte auf den Nadeln (1 Tuch, 1 Paar Socken und eine Strickjacke) beendet habe, werde ich mich dann doch eher sommerlichen Sachen zuwenden. Da denke ich momentan an einen Ranunculus aus einem Baumwoll- oder Viscosegarn. Mal schauen.
Ich dachte, ich hätte in diesem Jahr nicht viel gestrickt. Von meinem Gefühl her war die Stricklust oft verschwunden. Aber anscheinend habe ich hauptsächlich das gestrickt, was ich am liebsten stricke - Oberteile.
Es sind tatsächlich 7 Pullis entstanden und 2 Jacken.
und hier mein Highlight.
Dann sind noch 2 Sommerjäckchen entstanden:
Wenn ihr mehr zu den einzelnen Teilen erfahren wollt, es gibt zu all diesen Teilen Posts im Laufe des Jahres.
Dann sind noch 2 Paar Socken und 3 Paar Handstulpen entstanden, außerdem finden sich z. Zt. noch einige angefangene Teile auf meinen Nadeln. Wie ihr seht, ist kein einziges Tuch fertig geworden. Es befinden sich allerdings noch 2 in Arbeit und am 1.12. beginnt noch ein Tuch-KAL
Es ist doch ganz schön was zusammengekommen in 2023.
Ich mag Handstulpen, Armstulpen, fingerlose Handschuhe oder wie man die Teile auch nennt. Außerdem sind sie schnell gestrickt, eignen sich als Geschenk und es eignet sich ein Rest Garn, wie er bei jedem Stricker herumliegt.
Die verschiedenen Methoden:
1. Da ist einmal der Pulswärmer, nur ein Schlauch, ganz ohne Daumenloch. Davon habe ich leider keine vorliegen, da diese alle bei der Tochter sind.
2. Nur ein Daumenloch. Diese Stulpen sind ebenfalls total simpel zu stricken. Man strickt bis zum Daumenloch in Runden, macht dann ein paar Reihen hin und her, bis die Öffnung groß genug ist und geht dann wieder zur Runde über. Hier ein Beispiel:
3. Sehr schön ist auch die Variante mit seitlich angestricktem Daumen. Davon habe ich auch gerade keine vorliegen. Sehr gut erklärt ist die Methode, wo man beidseits einer markierten Masche zunimmt, in dieser kostenfreien Anleitung von knitcats Design.
Die Anleitung ist kostenfrei und in deutscher Sprache. Für mich ist die Maschenzahl zwar etwas zu hoch, aber die lässt sich ganz einfach anpassen.
4. Nun kommt meine Lieblingsvariante, Armstulpen mit ergonomischem Daumen. Entdeckt habe ich die Methode bei Doppelhandschuhen und seitdem stricke ich sie immer wieder gerne. Eine Anleitung für Stulpen in dieser Variante habe ich nicht gefunden, aber natürlich kann man die Handschuhanleitung (darauf achten, dass man entweder zweimal den Innenhandschuh oder zweimal den Außenhandschuh - also jeweils einmal für die rechte Hand und einmal für die linke Hand - strickt) sehr gut für fingerlose Handschuhe nutzen.
Hier sieht man die Handinnenseite, wo man die Formung des Daumens sehr gut erkennen kann.
Und hier von der anderen Seite. Verwendet habe ich hierzu diese Anleitung . Die Anleitung von der Fadenstille ist kostenpflichtig und in deutscher Sprache. Dieser Kauf hat sich allerdings schnell bezahlt gemacht, ich habe zweimal Handschuhe und mindestens 4 Paar Stulpen nach dieser Anleitung gestrickt.
5. Wiederum eine andere Methode, mit einem Daumen, der an der Rückseite (also der Handinnenseite liegt) wird bei norwegischen Handschuhen gestrickt und ist sicherlich auch für Stulpen zu nutzen. Diese Methode habe ich bislang noch nicht gestrickt. Hier jedoch ein Beispiel dazu
Ich hoffe, ihr habt ein paar Ideen gefunden. Solche Handstulpen sind schnell gestrickt und ein schönes Weihnachtsgeschenk.
Momentan bin ich im Sockenfieber. Nachdem meine Strickjacke endlich fertig ist, möchte ich zunächst einige Kleinteile stricken, bis ich zum Herbst hin wieder einen Pullover beginne.
Fertig geworden sind zunächst diese Stinos aus einem bunt gemusterten Garn von ProLana. Gelungen finde ich die Musterung mit dem umgekehrten Farbverlauf der melierten Anteile.
Als nächstes habe ich diese Sneakersocken im Ajourmuster nach einer Anleitung von Tanja Steinbach gestrickt. Sie gefallen mir gut, durch das Lochmuster dehnen sie sich allerdings, auch in der Länge (fürs nächste Paar: etwas kürzer Stricken!).
Dann habe ich gleich das nächste Paar Sneakersocken nach Anleitung von Tanja Steinbach angeschlagen und das Kordelbündchen ausprobiert.
Dann habe ich dieses Ufo aus einer Kiste befreit. Die erste Socke habe ich bereits im Februar 2021 gestrickt. Nun habe ich die 2. Socke begonnen und hoffe, sie bald fertigzustellen.
Auch liegt schon das Garn bereit für die Socke Nr. 15 aus dem ersten Soxxbook von Stine&Stitch.
Außerdem verarbeite ich gerade Mohairgarn zu einem Schal für eine Freundin. Ich hatte mir dieses ursprünglich für ein Tuch gekauft, werde aber definitiv kein Mohair tragen. Viele Leute finden Mohairgarn ja kuschelig, für mich ist es einfach nur kratzig. Ich hoffe, in diesem Netzmuster mit dicken Nadeln komme ich auf eine ordentliche Größe. Denn die Freundin trägt lieber breitere Schals/Stola als ein Tuch.
Jetzt muss ich mal mit meiner Mutter zum Optiker fahren und danach werde ich mich wohl etwas nach draußen setzen. Vielleicht gehe ich aber auch hier noch etwas spazieren
Seit einigen Tagen ist es winterlich in der Eifel. Es liegt Schnee und morgens waren es schon bis minus 10 Grad kalt. Leider ist es ja meist an Arbeitstagen sonnig - und wenn man frei hat, ist es schmuddelig.
Aber das macht uns Strickern ja gar nichts, da können wir unserem Hobby frönen. Nachdem ein paar Handstulpen für eine Kollegin fertig geworden sind (ja, es sind genau die gleichen, die ich vor kurzem fürs Wichteln gestrickt habe), habe ich mal wieder ein Oberteil für mich angestrickt.
Ich weiß - eigentlich wollte ich die Alpaka-Seide von Hansafarm anschlagen (habe ich auch, ca. 5 Runden am Hals). Dann kam jedoch die Lamana Cusi, die ich mir als Beigarn zur Merinowolle ausgesucht hatte. Denn das ich keine Mohairwolle wollte, wusste ich jetzt sicher. Dieses Alpakagarn von Lamana ist superweich und flauschig und kratzt mich bestimmt nicht. Es rief danach, sofort verstrickt zu werden.
Es wird der Slanting Slipover nach einer Anleitung von Anne Ventzel. Die Anleitung ist auf ihrer Webseite auch in deutscher Sprache erhältlich.
Wie immer (ich kann einfach nicht nach Anleitung stricken) habe ich mich bald von der Anleitung verabschiedet und nur das Muster nach dem Chart gestrickt. Denn erstens habe ich German short rows gestrickt und keine Umschläge, dann wusste ich nicht mehr genau, in welcher der verkürzten Reihen ich war. Letztendlich habe ich jetzt aber nur genau 2 Maschen weniger als es laut Anleitung sein sollten.
Von meiner Tochter habe ich dann zu Weihnachten noch 2 Knäuel Sockengarn bekommen, mit dem Hinweis: Die Farben passen zum Wohnzimmer, aber ich weiß auch nicht, was man da so stricken kann. Ich denke, es werden wohl Kissenbezüge fürs Sofa.
Also, mir wird es in nächster Zeit beim Stricken nicht langweilig (ein paar angefangene Socken liegen auch noch im Korb).
Schon wieder ist ein Jahr fast zu Ende und die Situation ist ähnlich wie vor einem Jahr. Wer hätte gedacht, dass das Virus uns so lange die Treue hält? Ob der runde Geburtstag Anfang nächsten Jahres gefeiert werden kann, steht noch in den Sternen.
Nun aber zu meinen Strickprojekten. Von den Nadeln hüpften 5 Pullis für mich, eine Restejacke, die letztendlich meine Tochter bekam und einige Kleinteile. Das ist zwar nicht die Welt, aber immerhin sind wir im vergangenen Jahr auch umgezogen und haben uns in der neuen Wohnung gut eingelebt.
Ich wünsche Euch allen eine schöne Adventszeit und viele schöne Strickstunden.
Ich stricke hier, ich stricke da - und nichts wird fertig.
Am liebsten stricke ich momentan an meinem Midwinter Sweater nach Anleitung von Monie Ebner. Aus der Drops Sky wird er wunderbar weich und doch sehr leicht. Ich habe bereits den 2. Ärmel begonnen.
Dann kam mir jedoch die Weihnachtsstrickerei dazwischen. Eigentlich wollte ich diesmal zum Wichteln etwas kaufen, doch zum Thema "Accessoires" passen natürlich Handstulpen gut. Sie sind schnell gestrickt und passende Wolle war noch vorrätig. Diese Anleitung mit dem ergonomischen Daumen stammt eigentlich von den Stimmungswechsel Handschuhen der Fadenstille. Das Muster mit den falschen Zöpfen habe ich mir selber ausgesucht. Die Wolle ist Wollmeise Blend.
Nebenher befinden sich auf meinen Nadeln noch 2 Einzelsocken und ein angefangener Cowl - darunter diese kunterbunte Socke, bei der das Muster eigentlich überflüssig ist.
Außerdem möchte ich die rote Alpaka-Seiden-Mischung von Hansafarm gerne anstricken. Mir schwebt ein RVO mit einfachem Strukturmuster vor, dafür benötige ich dann keine Anleitung. Sehr schön finde ich z.B. den Pacific Crest von Elizabeth Doherty, aber erstens ist das ein Rundpassenpulli und ich finde die Muster auch ganz schön aufwendig.
Ein angefangenes Tuch habe ich geribbelt, da ich Mohair doch nicht auf der Haut mag. Die 200 g Merinowolle würden bestimmt für einen Slipover reichen. Pullunder mag ich eigentlich seit den 80ern nicht mehr wirklich, aber die neuen Slipover sind ja ganz anders. Mir gefällt der September Slipover von PetiteKnit. Patentmuster kann ich zwar, aber wie das mit den Zunahmen/Abnahmen funktionieren soll, ist mir noch nicht klar. Glücklicherweise findet man ja heute zu fast allen Stricktechniken Videos.
Ich wünsche Euch eine wunderschöne Adventszeit mit diesem Bild aus Prüm. Leuchten werden die Sterne dann wohl ab dem 1. Advent.
Zur Abwechslung wird gehäkelt. Da habe ich zwar nicht so viel Übung, aber Topflappen sind zu schaffen und sogar ziemlich schnell fertig. Das erste Paar ist bereits fertig und das zweite in Arbeit. Auch hier werde ich die Farben für den 2. Topflappen wieder tauschen. Und wahrscheinlich reicht die Baumwolle noch für ein 3. Paar.
Die neue Küche ist in anthrazit-weiß gehalten und soll Dekoration in gelb und rot erhalten. Rote Baumwolle gab es gerade im Billig-Shop nicht, also habe ich gelbe, graue und schwarze gekauft. Die alten Topflappen in braun-grün-Tönen passten definitiv nicht mehr in die neue Küche.
Wer strickt, hat Wollreste! Natürlich kann man daraus kleine Projekte wie Handstulpen, Mützen, Socken oder Handytäschchen stricken - aber davon wird der Wollberg nicht wirklich kleiner. Oder man strickt die obligatorische Decke. Dazu hatte ich bislang noch keine Lust.
Man kann aber durchaus auch Oberteile aus Resten stricken, hier eine Auswahl:
Von diesem Pullover bin ich nach wie vor begeistert. Ich habe von unten nach oben einen ganz geraden Streifenpullover gestrickt, dabei ab und zu eine linke Masche hochlaufen lassen. In diese li. Maschen habe ich später Luftmaschen hochgehäkelt. Das war ein bisschen friemelig, hat sich aber gelohnt.
Aus etwas dickeren Resten (DK und Aran), die farblich zusammen passten, habe ich nach einer Anleitung von Drops diesen Poncho-Pullover gestrickt. Ich mag ihn gerne, er ist allerdings für drinnen fast zu warm und für draußen nur an Schönwettertagen im Frühling und Herbst geeignet.
In diesem flauschigen Pullover habe ich ganz viele Reste von fingering-Garnen verstrickt. Allerdings habe ich mir das naturfarbene Flauschgarn (in meinem Fall Lang Yarns Lusso) neu dazugekauft. Durch die Kombination mit dem naturfarbenen Garn wirken die bunten Reste alle etwas verwaschen und passen plötzlich zusammen.
Natürlich kann man auch im Bereich von Tüchern und Schals sehr gut Reste verstricken.
Dieses Tuch ist halbrund und nach der Anleitung des TGV gearbeitet. Die rechts-links-Borte habe ich hier mit kleinen Zöpfen versehen, zwischendurch mal Lochreihen eingearbeitet und das ganze Tuch ist etwas größer gearbeitet als in der Anleitung. Dabei habe ich insgesamt etwa 150 g Wolle verbraucht.
Die Anleitung "Point the way" (kostenlos bei Drops) eignet sich auch sehr gut zum verstricken von Resten. Dieses Tuch habe ich aus Resten schon in mehreren Variationen gestrickt. Insgesamt braucht man etwa 150 g Fingering-Garne.
Zuletzt ist dieser Resteschal aus fingering Garnen entstanden. Hier habe ich 160 Maschen angeschlagen und in der Runde gestrickt. Die Enden habe ich im 3-needle-bind-off abgekettet. Für die Anschlagsseite habe ich die Maschen neu aufgenommen, wer mag kann natürlich auch mit provisorischem Anschlag arbeiten (den mag ich nicht so gerne) oder die Enden zusammennähen.
Ja, auch bei mir sind diverse Kleinigkeiten aus Resten entstanden, hier 2 Beispiele:
Momentan stricke ich gerade an einer Restejacke, die ich euch sicher bald fertig zeigen kann. Hier ein kleiner Vorgeschmack. Form annehmen wird die Jacke sicher erst, wenn Blende mit Kragen angestrickt ist.
Nachtrag:
Die ausgesuchten Garne in diesem Farbschema werden definitiv nicht für diese Jacke reichen. Ich habe schon 400 g verstrickt, noch nicht die volle Länge erreicht und muss noch Ärmel und breite Blende stricken. Durch das dickere Garn und das kraus rechts Muster (zieht zusammen) braucht man viel Wolle.
Die Anleitung ist ganz toll und ich würde mir genügend Wolle von 3 Farben bestellen (auch etwas dünnere Wolle), dann würde es eine schöne Jacke. So weiß ich noch nicht was damit geschieht.